Wie erkenne ich meinen Hauttypen?

Wie erkenne ich meinen Hauttypen?

May 01, 2020Atina Cosmetics

Die Haut ist unser größtes Organ. Wir alle wollen uns in unserer Haut wohlfühlen. Doch wer unter Hautproblemen leidet, weiß wie schwer dies manchmal ist. Nicht nur Akne und Unreinheiten, sondern auch trockene, schuppige Haut können uns das Leben erschweren. Nur wer seinen Hauttyp kennt, kann auch die passenden Pflegeprodukte verwenden und somit seine Haut optimal pflegen. Nur auf diese Art und Weise kann sichergestellt werden, dass die Haupt bestens versorgt wird. Doch welche Hauttypen gibt es eigentlich und wie erkennt man seinen Hauttyp?

Die unterschiedlichen Hauttypen

Es gibt unterschiedliche Hauttypen, die wir im Gesicht gut erkennen können. Nicht nur die Gesichtshaut selbst, sondern auch die umliegende Haut, also der Hals und das Dekoltèe sind dafür wichtig.

Prinzipiell wird gesunde Haut in vier unterschiedliche Hauttypen unterteilt:

- Normale Haut

- Trockene Haut

- Fettige Haut bzw. Ölige Haut

- Mischhaut

Normale Haut

Mit normaler Haut meint man ein ausgeglichenes Hautbild. In der Fachsprache bezeichnet man dieses Hauttyp mit “Eudermie”. Diese Haut ist zu beneiden, denn sie braucht keine bestimmte Hautpflege. Man kann wohl sagen, dass sich dieses Hautbild jeder wünscht: ebenmäßige, feinporige, gesund aussehende Haut. Die Pflege ist dementsprechend unkompliziert.

Wie kann man diesen Hauttyp erkennen?

Normale Haut zeichnet sich durch eine schöne, glatte Struktur, die feine Poren aufweist. Auch der Teint wirkt rosig und das Hautbild ist matt. Es gibt keine fettigen oder trockenen Stellen. Auf Umwelteinflüsse reagiert die Haut recht unempfindlich.

Bei den meisten Menschen ist die Talgproduktion entweder zu schwach (wie bei der trockenen Haut) oder zu stark (wie bei der öligen Haut) ausgeprägt. Aus diesem Grund findet man diesen Hauttyp eher selten, meist nur bei jungen Menschen.

Trockene Haut

Dieser Hauttyp kann ganz schön unangenehm sein. Sie spannt meist, juckt und schuppt häufig und fühlt sich manchmal auch rau an.

Man bezeichnet diesen Hauttyp als “trocken”, weil bei diesem Typ weniger Talg produziert wird, als es bei dem normalen Hauttyp der Fall ist.

Wie kann ich dieses Hautbild erkennen?

Der trockene Hauttyp neigt sehr schnell zu Rötungen. Auch das Schuppen kann dieser Hauttyp besonders gut. Meist hat die Haut raue Stellen, was ein einer verminderten Talgproduktion liegt. Die Feuchtigkeit kann schnell entweichen, weshalb Schadstoffe und einfacher eindringen können. Bei diesem Hauttyp entstehen schnell kleine Risse und Linien. Menschen, die diesen Hauttyp haben neigen viel schneller dazu Falten zu bilden.

Mischhaut

Wie der Name schon aussagt, ist dieser Hauttyp ein Typ, der gleich viele Eigenschaften unterschiedlicher Hauttypen beinhaltet. Die meisten Menschen, die diesen Hauttyp haben, haben sowohl trockene Stellen, als auch fettige Partien.

Wie lässt sich der Hauttyp erkennen?

Wer diesen Hauttyp hat, der erkennt normale und trockene Stellen, als auch ölige und fettige Partien in seinem Gesicht. Auch auf der Brust und auf dem Rücken kann sich dieser Hauttyp zeigen. Die öligen/fettigen Stellen sieht man vor allem an der sogenannten T-Zone, die sich über die Stirn, die Nase und das Kinn zieht. Die Wangen hingegen können wiederum eher trocken sein.

Was verursacht Mischhaut?

Dieser Hauttyp wird durch eine Mischung aus einer Über- und Unterproduktion der Talgdrüsen hervorgerufen. Auf der einen Seite gibt es Stellen, an denen die Talgdrüsen zu viel Talg produzieren, auf der anderen Seite gibt es Partien, die einfach nicht genügend Fett erhalten. Mit diesem Hauttyp ist es nicht immer einfach, denn hier treffen gleich mehrere unterschiedliche Typen aufeinander.

Fettige Haut bzw. ölige Haut

Dieser Hauttyp glänzt und ist fettig. Dies ist für Betroffene meist sehr lästig und außerordentlich unangenehm. Der Hauttyp neigt zu Akne und Hautunreinheiten. Falten und Fältchen bilden sich hingegen meist erst sehr spät.

Wie kann ich diesen Typ erkennen?

Erkennen kann man diesen Hauttyp durch ein glänzendes, öliges Hautbild. Die Poren sind meist groß und sichtbar. Nicht nur das Gesicht, sondern auch der Rücken, die Brust und sogar die Kopfhaut sind meist betroffen.

Was verursacht den Hauttyp?

Die Ursachen für diesen Hauttyp liegen in der Überproduktion der Talgdrüsen. Dies bedeutet, dass in diesen zu viel Fett, das gerne auch Sebum oder Talg genannt wird, produziert wird. Das Fett hat grundsätzlich die Aufgabe unsere Haut vor Umwelteinflüssen zu schützen und soll sie geschmeidig halten. Kommt es jedoch zu einer Überproduktion ist die Haut ganz einfach zu ölig. Die Überproduktion selbst kann unterschiedliche Ursachen haben und ist auch genetisch bedingt.

Fazit

Welchen Hauttyp wir haben können wir relativ einfach feststellen. Der Hauttyp ist genetisch bedingt. Dennoch kann man die Haut durch die richtige Pflege wieder ins Gleichgewicht bringen. Aus diesem Grund ist es wichtig seinen Hauttyp bestimmen zu können, denn nur dadurch kann die Haut auch optimal gepflegt und die richtigen Produkte verwendet werden.

Empfehlung: Melanin Night ist, für alle Hauttypen geeignet. 



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