Heiß, kalt, lauwarm oder ein bisschen von allem? Die bevorzugte Duschtemperatur ist in den meisten Fällen eine Frage des persönlichen Geschmacks. Doch: Welche Duschtemperatur ist eigentlich die beste für unsere Haut? Dieser Frage wollen wir in diesem Beitrag nachgehen.
Vorteile einer kalten Dusche
Zugegeben – eine kalte Dusche kostet sicher mehr Überwindung als ein wohlig warmer Schauer (zumindest für die meisten von uns), hat aber durchaus so einige positive Nebeneffekte, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Zum einen profitiert das Immunsystem davon. Tatsächlich ist unser Körper ein ausgeklügeltes System! Um den Temperaturunterschied zwischen Außen- und Innentemperatur zu regulieren, wird die Durchblutung angeregt, was wiederum das Immunsystem stärkt. Darüber hinaus verteilen sich Sauer- und Nährstoffe auf diese Weise besser in unserem Organismus. Weiterhin beugt kühles Duschen die Entstehung von Krampfadern vor, da durch die kühlere Temperatur das Bindegewebe gestärkt wird.
Vorteile einer warmen Dusche
Klar, eine warme Dusche ist eine echte Wohltat, vor allem dann, wenn es grundsätzlich gerade etwas kälter ist. Durch die warme Temperatur weiten sich unsere Blutgefäße und der Blutdruck sinkt. Wir fühlen uns entspannter und der Körper wird einmal vollständig von Grund auf aufgeheizt.
Die ideale Temperatur?
Grundsätzlich ist die Dusche hinsichtlich der Frage Badewanne oder Dusche immer die bessere Wahl. Zumindest was die Gesundheit unserer Haut betrifft. Doch auch hier gibt es einige Dinge zu beachten. So sollte die ideale Duschtemperatur die der normalen Körpertemperatur nicht überschreiten. Diese liegt etwa zwischen 36 und 37 Grad. Ist die Wassertemperatur zu heiß, wird die schützende Fettschicht der Haut zerstört. Das führt nicht nur dazu, dass die Haut trockener und rauer, sondern auch durchlässiger für jegliche negativen externen Einflüsse wie Schmutz, Viren und Bakterien wird. Die Folge sind Irritationen und Infektionen. Die beste Duschtemperatur liegt demnach im lauwarmen Bereich, also zwischen 32 und 37 Grad Celsius. Dermatologen raten unter anderem zu Wechselduschen, also dem Wechsel der Duschtemperatur zwischen kalt und heiß. Auf diese Weise wird die Durchblutung angeregt, was den Stoffwechsel unserer Haut ankurbelt.
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