Mmmhhh, eine Fußmassage ist ja generell schon eine feine Sache. Aber wusstest Du auch, dass die gezielte Bearbeitung bestimmter Bereiche der Füße zur Behandlung konkreter Leiden am ganzen Körper eingesetzt werden kann? Migräne, Rückenprobleme, Menstruationsbeschwerden oder Schlafstörungen – all diese Leiden können mithilfe von punktueller Stimulation der Füße behandelt werden. Die Rede ist von der sogenannten Fußreflexzonenmassage.
In diesem Artikel erfährst Du, wie sie funktioniert und wie sie abläuft. Enjoy!
Die Wirkung von Reflexzonen
Nach der Reflexzonentherapie sind alle Bereiche des Körpers miteinander verbunden. Dieser Theorie nach spiegelt sich der gesamte menschliche Körper, also die Summer aller Organe, Muskeln und Knochen, im Fuß wider. Der Fuß, genauer gesagt die Fußsohle, ist dabei ähnlich einer Landkarte aufgeteilt. Das Gehirn etwa kann durch die Massage des großen Zehs beeinflusst werden. Auf diese Weise können durch die gezielte Behandlung bestimmter Teile des Fußes die verschiedensten körperlichen und seelischen Beschwerden behandelt werden. Die Massage kann Schmerzen lindern, die Durchblutung fördern und die Selbstheilungskräfte anregen. Vor allem Masseure, Physiotherapeuten und Heilpraktiker wenden die Reflexzonenmassage an.
Was bei einer Fußreflexzonenmassage passiert
Eine Fußreflexzonenmassage wird meist als begleitende Therapie angewandt und kommt vor allem bei chronischen Erkrankungen zum Einsatz. Kopfschmerzen und Migräne, Probleme mit der Verdauung, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen oder Stress sind nur einige Beispiele für mögliche Gebiete, bei denen die Technik gute Erfolge erzielen kann. Sie wird meist im Liegen oder Sitzen durchgeführt und dauert etwa zwanzig bis fünfundvierzig Minuten. Nachdem der Therapeut die Füße auf Verletzungen oder Schwellungen untersucht hat, werden die Zonen des jeweiligen Schmerzbildes bearbeitet. Unterschieden wird hierbei zwischen beruhigenden und anregenden Griffen. Beruhigende Griffe werden vornehmlich zur Schmerzbehandlung eingesetzt. Hierbei wird ein Punkt so lange gedrückt, bis der Schmerz nachlässt. Bei den tonisierenden Griffen werden die entsprechenden Punkte mittels kreisender Bewegungen und stärkerem Druck stimuliert.
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