So sehr wir die Sonne genießen und meist nicht genug davon bekommen können, so ist dabei der richtige Sonnenschutz enorm wichtig für unsere Haut. Doch, warum eigentlich? Dieser Frage wollen wir im Kommenden nachgehen.
Zu viel Sonne schadet der Haut
Sie wärmt uns, hebt die Stimmung und tut einfach so gut - doch zu viel des Guten und vor allem ohne den richtigen Schutz kann tatsächlich fatale Auswirkungen haben. So kann es schnell zu einem Sonnenbrand kommen. Der Name ist hier Programm, denn bei einem Sonnenbrand handelt es sich in der Tat um eine Verbrennung der Haut, die in verschiedenen Schweregraden auftreten und bei häufigem Vorkommen sogar zu Hautkrebs führen kann. Verantwortlich hierfür ist vor allem die UV-Strahlung der Sonne. Diese kann Schädigungen unserer Hautzellen bewirken, woraus sich unter Umständen mit der Zeit Hautkrebs entwickeln kann.
Darüber hinaus sorgt eine übermäßige Sonneneinstrahlung ohne den richtigen Schutz für eine vorzeitige Hautalterung und verstärkt die Faltenbildung.
Der richtige Sonnenschutz
Der richtige Sonnenschutz beginnt mit der Kleidung: Leichte, luftige Kleidung, die für die Sonneneinstrahlung anfällige Körperteile bedecken, sind ein guter Schutz. Insbesondere die Schultern, der Nacken, die Ohren, die Fußoberseite, die Nase und der Kopf - also alle Flächen, auf die die Sonnenstrahlen direkt aufprallen können - sind hier besonders betroffen.
Darüber hinaus solltest Du stets Sonnencreme mit einem für Deinen Hauttyp geeigneten Lichtschutzfaktor verwenden. Die Faustregel dabei lautet: Je heller Deine Haut, desto höher sollte der verwendete Lichtschutzfaktor sein.
Viele Menschen glauben, dass sie sich nur eincremen müssen, wenn sie sich in die pralle Sonne begeben, dabei können fast 50 Prozent der direkten Sonnenstrahlen auch den Schatten erreichen. Insbesondere das langwellige UVA-Licht kann im Schatten noch sehr intensiv sein.
Der SPF sollte mehrfach am Tag erneuert werden, insbesondere dann, wenn man schwimmen war und aus dem Wasser kommt.
Da die Sonneneinstrahlung um die Mittagszeit besonders intensiv ist, solltest Du intensive Aufenthalte in der Mittagssonne unbedingt vermeiden.
Creme oder Milch?
Sonnencreme, Sonnenmilch oder doch lieber ein Gel oder ein Spray? Die Auswahl an Sonnenschutzprodukten ist riesig – doch welches Produkt ist das Richtige? Tatsächlich besitzt jeder Artikel seine eigenen Vor- und Nachteile. Für welches Produkt Du Dich auch entscheidest, so solltest Du immer darauf achten, dass Dein Sonnenschutz vor UV-A und UV-B strahlen schützt.
Gel
Gel enthält wenig Fett und ist aus diesem Grund sehr gut für Sportler oder für Personen, die unter Akne leiden geeignet.
Creme
Eine Creme ist im Gegenzug zum Gel sehr fetthaltig. Dadurch können die in der Creme enthaltenen Wirkstoffe besser gebunden werden, was einen überaus effektiven Schutz mit sich bringt.
Milch
Eine Sonnenmilch pflegt die Haut besonders gut, vor allem dann, wenn sie das Antioxidanz Vitamin E enthält.
Spray
Ist vor allem was für diejenigen, bei denen es schnell gehen muss, da sich das Sonnenspray sehr gut auf der Haut verteilen lässt. Allerdings kann beim Sprühen einiges des Flascheninhalts in der Luft verloren gehen.
Solltest Du unter einer Allergie leiden oder generell eine empfindliche Haut haben, so musst Du besonders sorgfältig bei der Wahl Deines Sonnenschutzes vorgehen.
Wenn Du unsicher bist, welches Mittel für Dich am besten geeignet ist, lass Dich am besten in der Apotheke oder vom Dermatologen beraten.
P.S. Bald erscheint unsere erste Tagescreme mit SPF 15. Trag dich in unseren Newsletter ein, um keine Updates mehr zu verpassen.
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